Unsere Gastzünfte
Die Gastzünfte, die am Landschaftreffen teilnehmen, bereichern das Ereignis mit ihrer einzigartigen Tradition und Vielfalt – auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Zünften.




Verein der Laternenbrüder Löffingen 1889 e.V.
Der Verein der Laternenbrüder Löffingen 1889 e.V. wurde 1889 gegründet und pflegt eine lange Fasnettradition. Mit Figuren wie dem Laternenbruder, Hansili, der Narrenpolizei, dem Reichburgmali und der Hexengruppe sorgt die Zunft für farbenfrohe Umzüge und Fasnetsbräuche. Die Zunft blickt auf eine Geschichte zurück, die bis ins Jahr 1524 reicht, und ist seit 1925 Mitglied der VSAN.
Narrenzunft Zell am Harmersbach e.V.
Die Narrenzunft Zell am Harmersbach e.V., gegründet 1923, ist bekannt für ihre traditionsreichen Figuren wie den Schneckehüslinarro, Welschkornnarro, Spielkartennarro und Bändelenarro. Mit rund 1200 Mitgliedern pflegt die Zunft eine lebendige Fasendkultur und begeistert mit einzigartigen Masken und Kostümen. Ihr Fasendsruf „Hoorig, hoorig, hoorig isch die Katz“ begleitet das bunte Treiben.


v.l.n.r. Schneckehüslinarro, Bändelenarro, Welschkornnarro, Spielkartennarro





Narrenzunft Wilflingen e.V.
Wilflingen, ein kleines Dorf am Albtrauf, ist bekannt für seine einzigartige Fasnet mit dem Schellnarr als Hauptfigur. Die traditionellen Häser, geschnitzte Glattlarven und die „Bloama“ aus Seidenpapier prägen das Bild. Weitere Figuren wie der Clon, Teufel und Strohbär bereichern die Fasnetsveranstaltungen. Die Narrenzunft Wilflingen e.V., gegründet 1930, zählt heute 186 Mitglieder und ist seit 1966 in der Vereinigung Schwäbisch Alemannischer Narrenzünfte.
Narrenzunft Hornberg e.V.
Die Narrenzunft Hornberg e.V., gegründet 1950, begeistert mit ihren originellen Figuren wie dem Hofschlurfe, Brunnenhansele, Domino und dem Hornberger Horn. Rund 200 aktive Hästräger halten die traditionelle Hornberger Fasnet lebendig. Mit farbenfrohen Masken und der legendären Sage vom „Hornberger Schießen“ bringt die Zunft ihre ganz eigene Geschichte auf die Straßen.







Endinger Narrenzunft 1782 e. V.
Die Endinger Narrenzunft von 1782 zählt zu den traditionsreichsten Zünften im Südwesten. Mit dem markanten Jokili als Hauptfigur, dem Stadttier, dem Storch, dem Galli und weiteren einzigartigen Gestalten zieht eine ganze Stadt vereint am Narrenseil. Rund 80 aktive Zunftbrüder wachen über die Einhaltung der uralten Fasnetstradition. Lieder, Sprüche und das „Jokili-Sprüchli“ machen die Endinger Fasnet zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Zunftgruß „Respekt vor uns – Jokili!“ und der Ruf „Narri – Narro!“ begleiten das bunte Treiben.
Freiburger Westhansele e.V.
Die Freiburger Westhansele e.V. wurden 1953 gegründet und gehören seit 1955 zur Breisgauer Narrenzunft. Markenzeichen ist das farbenfrohe Häs aus rund 2000 bunten Stofffleckle, aufgenäht auf einem blauen Anton – ergänzt durch eine verschmitzte Holzmaske und den typischen Schellenbengel. Die Westhansele sind mit ihrem fröhlichen Auftreten überall gern gesehene Gäste. Ihr Fasnetsruf „Narri – Narro!“ begleitet sie lautstark durch die närrischen Tage.






Freie Narrenzunft Hausach e.V.
Die Narrenzunft Hausach e.V., gegründet 1949 und seit 1958 Mitglied der VSAN, begeistert mit traditionellen Figuren wie dem Hansele, Spättlemadlee, Urmadlee, der Narrenbolizei, den Blauen, der Narrenmutter, den Burgfrauen und der Narrenkapelle – ein lebendiges Stück gelebter Fasentkultur.
Narrenzunft Haslach i.k. e.V.
Die Narrenzunft Haslach begeistert seit ihrer offiziellen Gründung mit einer lebendigen und vielfältigen Fasentskultur. Überregional bekannt sind der Haselnarro mit seinem naturinspirierten Häs, der fröhlich-klappernde Schellenhansel und die traditionsreiche Ranzengarde in ihren originellen Holzfässern. Rund um Narrenbolezei, Marketenderinnen, Narrenrat und Närrische Miliz entsteht ein farbenfrohes Bild närrischen Treibens, das große wie kleine Besucher begeistert. Ihr Narrenruf: ein kräftiges „Narri – Narro!“








Vetter Guser Sigmaringen e.V.
Die Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen e.V., gegründet 1912, ist das Herzstück der "Semerenger Fasnet" und bekannt für ihr einzigartiges Historisches Bräuteln – ein uralter Hochzeitsbrauch mit viel Humor und Wurst, Weckle & Süßigkeiten. Mit traditionellen Figuren wie der Braunen und Roten Fledermaus, dem farbenfrohen Schlossnarro und den Altgesellen sorgt die Zunft für ein buntes und lebendiges Fasnetserlebnis. Musikalisch begleitet vom Spielmanns- und Fanfarenzug zieht sie Jahr für Jahr die Menschen in ihren Bann. Sigmaringer Narrenruf: „Nauf auf d’Stang!“
Narrenzunft Aulendorf e.V
Seit 1949 bringt die Narrenzunft Aulendorf e.V. Figuren wie das Fetzle, das bunte Schnörkele, die Eckhexe, die spitzzüngige Rätsch und ihr Tschore auf die Straßen – sie verkörpern den besonderen Geist der Aulendorfer Fasnet. Ihre Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1679, als ein Graf den Untertanen erstmals Redefreiheit und ein „Fasnachtsspill“ gewährte – ein Dekret, das bis heute geehrt wird. Mit einem kräftigen „Ha, ha, ha – jo was saischt au!“ ziehen die Aulendorfer durch die Straßen, begleitet vom närrischen Zunftrat.








Offenburger Hexenzunft e.V.
Seit 1935 mischt die Offenburger Hexenzunft e.V. das närrische Treiben mit viel Leidenschaft, Tradition und einem Hauch Geheimnis auf! Rund 180 aktive Mitglieder bringen mit ihren Hexen, Spättlehanseln, Alt-Offenburgerinnen, Bütteln und dem einzigartigen Hexenmeister ordentlich Schwung in die Gassen – stets begleitet vom originellen Narrenruf: „Schelle, schelle Sechser, alli, alti Hexe Narro!“ Als erste fest definierte Hexengestalt der schwäbisch-alemannischen Fasnet sind die Offenburger Hexen echte Pioniere – inklusive besonderer Hexennamen, um sich gegenseitig unter der Maske persönlich ansprechen zu können,.
Narrenzunft Stegstrecker e. V.
Die Narrenzunft Stegstrecker aus Pfullendorfer blickt auf eine fast 170-jährige Geschichte zurück. Angeführt von der Narrenbolizei besteht die farbenfrohe Zunft aus den Nidlern, den Schalweibern, den Hänsele, den Hexen, der Schnellergilde und dem Narrenrat. Die ältesten Figuren der Stegstrecker sind die Narreneltern, wobei nach altem Brauch sowohl Narrenmutter als auch Narrenvater Männer sind. Mit rund 500 Mitgliedern sorgen die Pfullendorfer Narren Jahr um Jahr für einen imposanten Auftritt sowohl in der heimischen Altstadt am Fasnetsmäntig, als auch zu Gast auf Umzügen bei Freunden aus der Landschaft. Bereits seit 1928 ist die Stegstreckerzunft Mitglied der VSAN und seinem Vorstand und allen Mitgliedern liegt das Brauchtum und seine Bewahrung besonders am Herzen.







Narro-Altfischerzunft Laufenburg
Die Narro-Altfischerzunft 1386 aus Laufenburg ist die einzige grenzüberschreitende Zunft der VSAN und vereint rund 125 Mitglieder aus Deutschland und der Schweiz. Ihre Wurzeln reichen bis ins Jahr 1386 zurück. Angeführt von zwei Zunftmeistern und vertreten im gemeinsamen Großen Zunftrat, feiern die Laufenburger ihre Fasnacht seit jeher über Ländergrenzen hinweg.
Zentrale Figuren sind die Narronen mit ihren bunten Schuppenkleidern aus Stoffresten, geschnitzten Holzlarven und Schellenkappen. Eine Besonderheit ist die Narrönin – ein auffällig großer Narro im Frauenkostüm unter rotem Schirm. Zu den ältesten Bräuchen zählt die Tschättermusik, die an den drei Donnerstagen vor der Fasnacht durch die Gassen hallt. Den Abschluss bildet das traditionelle Narrolaufen am Fasnachtdienstag, bei dem die Kinder mit Orangen, Wecken und Würsten beschenkt werden. Seit 1924 ist die Zunft Mitglied der VSAN und bewahrt ihr lebendiges Brauchtum mit großer Hingabe.
Althistorische Narrenzunft Offenburg e.V.
Die Althistorische Narrenzunft Offenburg wurde 1844 gegründet und zählt damit zu den traditionsreichsten Zünften der Region. Mit der Ausrufung des „Narrenstaats am Kinzigangel“ begann eine neue Ära des närrischen Treibens. Nach zwischenzeitlichem Einfluss des rheinischen Karnevals kehrte die Zunft nach dem Zweiten Weltkrieg zu ihren althistorischen Wurzeln zurück. Sie ist seit 1924 Mitglied der VSAN.
Die Offenburger Fasent lebt durch viele eindrucksvolle Figuren: Allen voran der Bott, der mit Degen und Schelle Nachrichten verkündet. Ihm folgen der Nachtwächter mit Horn und Hellebarde, sowie der Fahnenschwinger in Landsknechtsuniform. Der Fanfarenzug begleitet das Geschehen mit Trommeln und Fanfarenklängen. Besonders beliebt sind das Biedermeierpaar Veef und Andres, das mit Witz das Stadtgeschehen kommentiert. Die größte Gruppe stellen die farbenfrohen Spättle dar, deren Häs mit rund 1500 Filzschindeln geschmückt ist. Komplettiert wird die Zunft durch den Narrenrat, die Alde-Gruppe und die traditionsreiche Ranzengarde – zusammen verkörpern sie Offenburger Fasentsgeschichte in ihrer ganzen Vielfalt.








Narrenzunft Möhringen e.V.
Die Narrenzunft Möhringen blickt auf eine jahrhundertealte Fasnetstradition zurück. Organisiert wurde das närrische Treiben um 1800, heute zählt die Zunft rund 640 Mitglieder. Angeführt von Zunftmeister Simon Krug prägt sie das Stadtbild zur fünften Jahreszeit mit eindrucksvollen Figuren und einem lebendigen Brauchtum.
Zentrale Figuren der Möhringer Fasnet sind das Hansele und das Blätzle, beide Weißnarren mit handbemalten Leinenhäsern und kunstvoll geschnitzten Masken. Ergänzt werden sie von den Schemenrichtern und dem Büttel, die beim historischen Schemengericht auftreten – einem der ältesten überlieferten Bräuche der Region. Weitere Einzelfiguren wie die Kühltalmadlei, der Konzenburggoascht und die Möhrin spiegeln die Vielfalt und Eigenart der Möhringer Fasnet wider.
Musikalisch begleitet wird die Zunft von der traditionsreichen Zunft- und Stadtkapelle sowie dem Fanfarenzug. Die Zunftgarde, gegründet in den 1950er Jahren, sorgt für zusätzliche Farbenpracht bei den Umzügen. Möhringen war mehrfach Gastgeber von Landschaftstreffen und Veranstaltungen der VSAN. Mit dem 1965 erbauten Narrenbrunnen und dem 2003 fertiggestellten Narrenhof setzt die Zunft auch bauliche Zeichen für ihre tief verwurzelte Fasnetstradition.
Narrenzunft Triberg e.V.
Die Narrenzunft Triberg e.V., gegründet im Jahr 1928, zählt heute rund 300 aktive Mitglieder und ist tief verwurzelt in der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Mit ihrem Fasnetsruf „Narri – Narro!“ bringen sie jedes Jahr Leben und Tradition in die Straßen. Zu den bekanntesten Figuren gehören der Teufel mit seiner über 130 Jahre alten Maske, der Federeschnabel, der Rote Fuchs und das farbenfrohe Spättlehansele. Besonders berühmt sind die historischen Rodelkorsos, bei denen einst der Festzug auf Schlitten durch die Stadt fuhr. Die Zunft pflegt ihre originalen Häser und Masken mit viel Liebe – ein lebendiges Stück Fasnetsgeschichte!







Narrenzunft Krakeelia Waldkirch e.V.
Die Narrenzunft Krakeelia 1865 e.V. aus Waldkirch zählt zu den traditionsreichsten Zünften der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Mit über 2500 Mitgliedern, davon rund 700 aktive Hästräger, begeistert sie mit Figuren wie dem schelmischen Bajaß, den schaurigen Kandelhexen und der historischen Kläpperlegarde. Ihr Fasnetsruf „Narri – Narro!“ schallt durch die Gassen, begleitet vom Hexenruf „Hexe, Hexe Stelze, rab vum Kandelfelse“. Seit 1865 prägt die Zunft das närrische Treiben in Waldkirch – mit lebendiger Brauchtumspflege und spektakulären Höhepunkten wie dem Hexensabbat. Ein echtes Fasnetserlebnis für Groß und Klein!
Bildmaterial: @Hannes Dezulian



Dorauszunft Saulgau e.V. 1355
Die Dorauszunft Saulgau e.V., gegründet im Jahr 1355, zählt zu den ältesten und größten Zünften der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Mit ihrem einzigartigen Narrenruf „Doraus, detnaus, bei d’r alta Linda naus“ und über 1000 aktiven Hästrägern begeistert sie Jahr für Jahr Tausende Besucher. Zu den bekanntesten Figuren gehören der Dorausschreier, der Pelzteufel, das Blumennärrle und die Riedhutzel – jede mit einer tief verwurzelten Geschichte. Herzstück der Saulgauer Fasnet ist das „Dorausschreien“, ein lebendiger Heischebrauch mit hunderten Kindern. Die Zunft verbindet eindrucksvoll mittelalterliche Tradition mit farbenfrohem Fasnetstreiben!
Narrengericht Stockach
Das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken blickt auf eine beeindruckende Geschichte bis ins Jahr 1351 zurück und zählt heute über 300 aktive Hänsele sowie zahlreiche weitere Narrenfiguren. Mit dem Fasnetsruf „Narro!“ und dem legendären Laufnarrenschlag bringt die Stockacher Fasnacht jedes Jahr Tradition und Humor auf die Straßen. Zu den bekanntesten Figuren gehören der Hofnarr Hans Kuony, die Alt-Stockacherinnen, die Narrenpolizei und die schaurig-schönen Marketenderinnen. Ein besonderes Highlight ist das Narrengericht am Schmotzigen Donnerstag, bei dem Prominente vorgeführt und mit einem Eimer Wein „verurteilt“ werden. Die Zunft lebt ihr Brauchtum mit Herzblut – ein närrisches Spektakel, das man erlebt haben muss!
Fotos: Thomas Niedermüller




Narrenzunft Gengenbach e.V.
Die Narrenzunft Gengenbach 1499 e.V. aus dem Schwarzwald zählt zu den traditionsreichsten Zünften der Region und begeistert mit ihrem Fasnetsruf „Hoorig, hoorig, hoorig isch de Bär“. Mit über 500 aktiven Hästrägern und Figuren wie dem Schalk, dem Bott, den Däfelishexen und den Klepperlesbuben und -Maidli wird die Gengenbacher Fasend lebendig gefeiert. Ein besonderes Highlight ist das „Schalk wach uff“-Ritual am Niggelturm, das die närrische Zeit mit Feuerwerk und Gedicht einläutet. Die Zunft verbindet historische Wurzeln aus dem Jahr 1499 mit einem bunten, klangvollen Brauchtum, das Jung und Alt begeistert. Gengenbachs Fasend ist ein echtes Erlebnis – laut, herzlich und voller Lebensfreude!




Narrenzunft Schwenningen e.V.
Die Narrenzunft Schwenningen e.V. wurde 1928 gegründet und zählt heute mit über 2000 Mitgliedern zu den größten Vereinen der Region. Mit dem Fasnetsruf „Narri – Narro!“ und Figuren wie dem Hansel, dem Hölzlekönig, dem Schantle und dem Moosmulle bringt sie jedes Jahr Farbe und Leben in die Straßen. Besonders beliebt ist der große Umzug am Fasnetssonntag, der bis zu 40.000 Zuschauer anzieht. Die Zunft pflegt ihre Tradition mit Herzblut – vom Narrenbaumstellen bis zur Geldbeutelwäsche am Aschermittwoch. Schwenningen feiert Fasnet mit Geschichte, Musik und einem kräftigen Pendelschlag!
Freie Narrenzunft Wolfach
Die Freie Narrenzunft Wolfach aus dem Schwarzwald blickt auf eine Fasnetstradition bis ins Jahr 1543 zurück und zählt heute über 500 aktive Hästräger. Mit dem Narrenruf „Narro!“ und Figuren wie dem Schellenhansel, dem Röslehansel, den Rungunkeln und dem Gullerreiter begeistert sie Jahr für Jahr die Besucher. Besonders eindrucksvoll sind die zwölf Umzüge in der Fasnetswoche – vom nächtlichen „Wohlauf“ bis zum legendären „Nasenzug“ am Fasnetsdienstag. Auch die Geldbeutelwäsche am Aschermittwoch gehört zum festen Ritual. Wolfach lebt Fasnet mit Herz, Humor und einem Hauch Geschichte!







Katzenmusik Verein „Miau“ Villingen 1872 e.V.
Der Katzenmusik Verein „Miau“ Villingen 1872 e.V. bringt seit über 150 Jahren närrischen Lärm und Tradition in die Straßen der Stadt. Mit dem Kater Miau als Symbolfigur, der Zugpolizei in kunstvoll bemalten Uniformen und der frechen Katzerollifamilie begeistert der Verein Groß und Klein. Rund 200 Mitglieder sorgen für musikalische Highlights, schräge Töne und humorvolle Rügesprüche – ganz im Sinne des historischen Brauchtums. Besonders beliebt ist die Vogelgruppe mit Krakes, Eule und Dompfaff, die den Kater am Fasnetssonntag aus dem Romäusturm befreit. Die Katzenmusik steht für Villinger Fasnet pur: laut, bunt und voller Geschichte!
Die Narrenzunft Waldsee e.V.
Die Narrenzunft Waldsee e.V. wurde 1935 gegründet und zählt heute über 2400 Mitglieder mit rund 2700 zugelassenen Masken. Mit ihrem markanten Fasnetsruf „AHA!“ und Figuren wie dem Faselhannes, dem Narro, dem Schrättele und dem legendären Federle begeistert sie jedes Jahr die Besucher. Besonders bekannt ist das Waldseer Sammlervölkle, das seit über einem Jahrhundert mit närrischem Frohsinn durch die Stadt zieht. Die Zunft pflegt ihre Wurzeln bis ins 15. Jahrhundert und verbindet Theaterfasnet, Umzüge und Brauchtum zu einem farbenfrohen Spektakel. Bad Waldsee lebt Fasnet mit Herz, Witz und Tradition!







Bregeme-Wiebli
Seit ihrer Gründung im September 1999 bringt die Frauengruppe „Bregeme-Wiebli“ mit 22 engagierten Mitgliedern eine sagenhafte Gestalt aus dem Bregeme Wald zurück ins Fasnet-Leben. Das geheimnisvolle Wiebli, das zwischen 1840 und 1900 nächtlichen Heimkehrern wortlos folgte und mit einem Korb voller Waldschätze auftauchte, gilt als echtes Original mit tiefen Wurzeln in der lokalen Geschichte. Mit ihrem Fasnetsruf „Wiebli – Wiebli – ho!“ sorgen die Frauen für Stimmung und Gänsehaut zugleich. Die Zunft begeistert durch ihre liebevoll gestalteten Häs, die Naturverbundenheit und die besondere Aura ihrer Figur – mystisch, leise und doch unvergesslich.
FC Hexen Schönwald
Seit ihrer Gründung im Jahr 1980 sind die „FC Hexen“ aus Schönwald ein fester Bestandteil der fünften Jahreszeit. Mit rund 30 aktiven Mitgliedern, ihren markanten schwarz-gelben Häsern und dem Fasnetsruf „Hex – Hex!“ bringen sie jedes Jahr Stimmung und Tradition auf die Straßen. Ihre Figuren – geheimnisvolle Waldhexen mit Holzmasken und Strohschuhen – haben sich über die Jahre liebevoll weiterentwickelt. Besonders ist ihre enge Verbindung zum örtlichen Fußballclub, denn die Hexen gehören zum FC und tragen dessen Farben mit Stolz. Wer sie einmal erlebt hat, vergisst sie nicht!








Narrengesellschaft Gütenbach e.V.
Die Narrengesellschaft Gütenbach bringt mit ihren Jockele und Plattenwibble Schwarzwälder Uhrentradition und lebendige Fasnetgeschichte auf die Straße – ein echtes Highlight für jedes Narrentreffen!
Gegründet im Jahr 1957, begeistert die Narrengesellschaft Gütenbach mit rund 60 aktiven Mitgliedern und dem Fasnetsruf „Tick – Tack – Jockele!“. Die Jockele, gestaltet nach der berühmten Schwarzwälder Uhr, tragen Kläpperle und Plättle, die das Ticken der Uhr imitieren – im Takt gehalten vom Fasnetpolizisten. Mit dabei sind auch die geheimnisvolle Plattenwibble, die auf eine lokale Persönlichkeit zurückgeht, und der grüne Ur-Jockel, der die erste Version der Figur verkörpert. Angeführt vom traditionsreichen Narrenrat und begleitet von der Musikkapelle Gütenbach.
Heimatgilde Frohsinn e.V.
Die Heimatgilde Frohsinn Vöhrenbach wurde 1949 gegründet und zählt heute rund 300 Mitglieder, darunter über 100 aktive Hästräger. Ihre bekannteste Figur ist der „Sublodere-Hans“ – eine verschmitzt dreinschauende Gestalt, die seit 1953 die Vöhrenbacher Fasnet bereichert. Mit dem Fasnetsruf „Frohsinn – Narri!“ bringt die Zunft Stimmung in jeden Umzug. Besonderes Flair verleiht der Gilde ihre rheinisch inspirierte Karnevalsgruppe mit Elferrat, Prinzenpaar und Hofstaat. Tradition und Lebensfreude gehen hier Hand in Hand – ein echtes Highlight beim Narrentreffen!








Narrenzunft der feurigen Salamander e.V.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1965 bringt die Salamanderzunft mit ihren markanten Figuren wie dem feurigen „Salamander“ und dem schelmischen „Funkenhüpfer“ Farbe und Leben in die Fasnet. Rund 120 aktive Mitglieder sorgen mit viel Herzblut für ein buntes Treiben – begleitet vom Fasnetsruf „Salamander – heiß und heiter!“. Die Zunft ist bekannt für ihre kunstvoll gearbeiteten Holzmasken und die spektakuläre Feuershow beim Nachtumzug. Ob Groß oder Klein: Hier wird Brauchtum mit Leidenschaft gelebt und gefeiert!
Narrenzunft Frohsinn 1853 e. V.
Die Narrenzunft Frohsinn 1853 e.V. aus Donaueschingen zählt zu den traditionsreichsten Zünften der Region und ist Gründungsmitglied der VSAN. Mit rund 150 aktiven Mitgliedern prägt sie die Donaueschinger Fasnet vom ersten Narrenruf „NARRO!“ am 6. Januar bis zum Fasnetsverbrennen am Fasnet-Zieschtig. Ihre Hauptfiguren – der elegante Hansel mit barocker Glattlarve, das stolze Gretle in Festtagstracht und die fröhlichen Kueseckel mit Saublotere – sorgen für ein farbenfrohes Bild. Besonderheiten wie die kunstvollen Hanseltücher, die historische Stadtkapelle und der lebendige Rathaussturm machen die Zunft zu einem echten Fasnet-Herzstück. Wer hier mitfeiert, erlebt Brauchtum in seiner schönsten Form!







Narrenzunft Kißlegger Hudelmale e.V.
Mit über 200 aktiven Mitgliedern prägen die „Hudelmale“ und „Reitenderle“ das bunte Fasnetstreiben in Kißlegg – begleitet vom fröhlichen Narrenruf „Hudel – Hudel – Narro!“. Die Zunft ist bekannt für ihre liebevoll geschnitzten Holzmasken, das feierliche Narrenbaumsetzen und die Pflanzung der Narrenlinde im Schlosspark, die den Fasnetstart symbolisiert. Ob beim Hemadglonkerumzug, Kuttelnessen oder dem Fasnetsspiel: Hier wird Brauchtum mit Herz und Humor gelebt. Wer mitfeiert, erlebt echte Kißlegger Fasnettradition – lebendig, herzlich und voller Hudel
Die Narrenzunft Schömberg e. V., gegründet im Jahr 1922, ist Herzstück der traditionsreichen Schömberger Fasnet. Mit ihren bekannten Figuren wie dem Alten Harzer (ältestes Häs von 1812) und den legendären Zwanzgern begeistert sie jedes Jahr hunderte Mitglieder und Gäste. Ihr Fasnetsruf „Narri – Narro!“ hallt durch die Straßen, wenn die berühmte Bolanes (Polonaise) und andere einzigartige Bräuche das Städtle in närrische Stimmung versetzen. Als Mitglied der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte bringt die Zunft nicht nur Geschichte, sondern auch lebendige Gemeinschaft auf die Bühne – ein echtes Erlebnis für alle Fasnetsfreunde!






Narrenzunft Schramberg e.V.
Die Narrenzunft Schramberg e.V. wurde 1911 gegründet und widmet sich seither der Bewahrung des traditionsreichen Brauchtums der Schramberger Fasnet. Als tragende Säule dieses größten Volksfestes der Region macht die Zunft Schramberg zu einer der bekanntesten Narrenstädte Süddeutschlands, die jährlich zehntausende Besucher anzieht.
Die traditionellen Narrenkleider werden in Schramberg „Kleidle“ genannt. Die größte Narrengruppe ist der Hansel, der seine leckeren Brezeln verteilt. Ebenfalls zentral ist der Narro, der mit seinen großen Hörnern und gereimten Aufsagen in Erscheinung tritt. Hinzu kommen der Da-Bach-na-Fahrer, dessen Figur an die Schwarzwälder Flößerei erinnert, sowie der weinende Brüele, der sich stets unterm Schirm verbirgt. Die Einzelfiguren Kehraus und Endivienbutz vervollständigen die Gruppe.
Die Schramberger Fasnet bietet viele Formen der fünften Jahreszeit: von der Saalfasnet beim Zunftball über die Katzenmusik bis hin zum traditionellen Hanselsprung im Rahmen der Straßenfasnet. Der unbestrittene Höhepunkt und überregionale Anziehungspunkt ist die spektakuläre „Da-Bach-na-Fahrt“ am Fasnetsmontag. Bei diesem einzigartigen Event fahren 40 geschmückte, echte Holzzuber in einem humorvollen Umzug „da Bach na“.
Die gesamte Fasnet wird durch das intensive, ehrenamtliche Engagement der Mitglieder der Narrenzunft gestemmt. Musikalisch wird das Geschehen vom Narrenmarsch der Stadtmusik Schramberg begleitet. Zudem erscheint mit „D’Hoorig Katz“ eines der ältesten Narrenblättle der schwäbisch-alemannischen Fasnet, dessen Geschichte bis ins Jahr 1876 zurückreicht.
Die Historische Narrenzunft Markdorf blickt auf eine lange Fasnetstradition zurück – erste Zeugnisse reichen bis ins Jahr 1488, der heutige Vereinsname besteht seit 1927. Mit rund 250 aktiven Mitgliedern und dem Narrenruf „Narri – Narro!“ bringt die Zunft jedes Jahr farbenfrohes Leben in die Gassen am Gehrenberg. Ihre Figuren wie der Hänseler mit über 3.000 Plätzle, die johlenden Kaujohle und die Alt-Markdorferin in Bürgertracht erzählen lokale Geschichte mit Witz und Würde. Besonderheiten wie die Fahnenschwinger, die Narrenbolizei und die Zunftkapelle machen jeden Umzug zu einem klangvollen Erlebnis. Wer Markdorf zur Fasnet besucht, erlebt gelebtes Brauchtum mit Herz und Humor!







Narrenzunft Schönwald
1972 beschlossen einige Narren aus verschiedenen Vereinen, einen Kinderumzug zu gestallten.
Am 4. Mai trafen sie sich zu einer Rückschau und gründeten dabei spontan die Narrenzunft Schönwald.
Die Schönwälder Fasnetfigur geht zurück in die Zeit, in der es noch keine elektrischen Weidezäune gab. Bis in die 1950er Jahre war es im Schwarzwald Brauch, mit Hirtenbuben das Vieh zu hüten. Meist waren es Buben im Alter zwischen 8 und 14 Jahren, die auf den Schwarzwaldhöfen in „Dienst“ gegeben wurden und dort ihr Essen selbst verdienen mussten, da die eigenen Familien sehr arm waren. Die häufigste Arbeit, die zu verrichten war, war das Hüten von Kühen, Schafen und Geißen. Frühmorgens zogen diese Hirtenbuben los, um im saftigen Grün der Wiesen die Herde weiden zu lassen. Ihre Kleidung bestand aus einer dreiviertellangen Hose mit einem Kittel, ein Paar Holzschuhen sowie aus Schafwollresten gestrickten Strümpfen. Als Kopfbedeckung wurde ein Hut oder eine Zipfelmütze getragen. Dies war die Vorlage für die Schaffung des "Hirtebue". Die mit Gräsern und Blumen bemalte dreiviertellange Hose und der mit Silberdisteln an den Ärmeln bemalte Kittel symbolisieren das saftige Grün der Wiesen und Weiden. Die Glocken versinnbildlichen das weidende Vieh. Die ursprünglichen Hirtenbuben verrichteten ihren „Hüte-Dienst“ überwiegend barfuß, wärmten ihre Füße bei Sturm und Kälte in den warmen Kuhfladen oder hatten im Winter einfachste Schuhe an. De Hirtebue der Schönwälder Narrenzunft wurde - Gott sei Dank - mit richtigen „Narrenschuhen“, mit geschlossenen Holzschuhen ausgestattet. Die Holzschuhe werden heute noch, wie damals, von Hand gearbeitet. Die Strümpfe sind aus Wollresten gestrickt. Als Kopfbedeckung wurde die althergebrachte Zipfelmütze übernommen. Als zusätzliches Symbol trägt der Hirtebue noch einen Kuhschwanz, den er zum Necken der Zuschauer benutzt.
Die Narrenzunft Schwenningen e.V., gegründet 1928, zählt mit über 2.000 Mitgliedern zu den größten und aktivsten Brauchtumsvereinen der Region. Mit ihren traditionsreichen Figuren wie dem Hansel, dem geheimnisvollen Hölzlekönig, dem Schantle, den Moosmulle und den Mooshexen bringt sie jedes Jahr Farbe und Leben in die Straßen. Ihr Fasnetsruf „Narri – Narro!“ begleitet ein vielfältiges Programm – vom Narrenbaumstellen über das Narrengericht bis zur spektakulären „Da-Bach-na-Fahrt“. Die Zunft verbindet gelebte Geschichte mit musikalischer Begleitung, eindrucksvollen Häsern und einer Fasnet, die bis zu 40.000 Besucher begeistert.








Plätzlerzunft Altdorf-Weingarten 1348 e.V
Unser Verein wurde 1964 von ein paar Fußballern gegründet.
1965 wurden die ersten einheitlichen Gummimasken beschafft. Auch begann hier das Häs in den Vereinsfarben Scharz-Gelb.
1969 bauten wir unseren ersten Hexenwagen.
1978 sind wir von Gummimasken auf Kunstharz Masken umgestiegen.
1994 gab Gerold Ruf nach 30 Jahren Hexen Vater die Leitung an Uwe Mark ab.
1997 feierten wir unser 33. Jubiläum mit einer Sommerfasnet.
2005 stellten wir unsere Hexenmasken teilweise auf Holz um. Heute werden noch Holz und Kunstharz Masken getragen.
2015 feierten wir unser 50. Jubiläum mit stolzen 122 Mitgliedern.
2024 gab Uwe Mark nach 30 Jahren das Amt als Hexen-Vater ab an seine Tochter Annika Mark.
Aktuell sind wir auf eine stolze Mitgliederzahl von 200 gewachsen.
Unser Verein wurde 1964 von ein paar Fußballern gegründet.
1965 wurden die ersten einheitlichen Gummimasken beschafft. Auch begann hier das Häs in den Vereinsfarben Scharz-Gelb.
1969 bauten wir unseren ersten Hexenwagen.
1978 sind wir von Gummimasken auf Kunstharz Masken umgestiegen.
1994 gab Gerold Ruf nach 30 Jahren Hexen Vater die Leitung an Uwe Mark ab.
1997 feierten wir unser 33. Jubiläum mit einer Sommerfasnet.
2005 stellten wir unsere Hexenmasken teilweise auf Holz um. Heute werden noch Holz und Kunstharz Masken getragen.
2015 feierten wir unser 50. Jubiläum mit stolzen 122 Mitgliedern.
2024 gab Uwe Mark nach 30 Jahren das Amt als Hexen-Vater ab an seine Tochter Annika Mark.
Aktuell sind wir auf eine stolze Mitgliederzahl von 200 gewachsen.




